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BIOGRAPHIE

Clara Sophie Krüger ist eine deutsch-französische Harfenistin. 

Sie konzertierte bereits in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Italien und Grossbritannien.

2024 gewann sie den 3. Preis in der höchsten Kategorie Excellence beim internationalen Harfen-Wettbewerb Concours Français de la Harpe in Limoges.

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Dank dem Stipendium "Trinity Laban Scholarship" studierte Clara Harfe bei Gabriella Dall'Olio und Frances Kelly am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance in London, wo sie 2020 mit einem Master of Arts in Music Performance und 2021 mit einem Postgraduate Advanced Diploma mit Auszeichnung abschloss.

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Clara unterrichtet Harfe im Berner Oberland, an der Musikschule Oberland Ost in Interlaken, der Musikschule unteres Simmental und Kandertal in Frutigen und privat. Nach einem Bachelor in Instrumentalpädagogik in Deutschland, macht sie derzeit einen Master in Musikpädagogik bei Anne Bassand an der Hochschule Luzern.

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Ihre ersten musikalischen Erfahrungen machte sie am Klavier. Im Alter von acht Jahren begann sie mit dem Harfenspiel am Badischen Konservatorium in Karlsruhe, Deutschland, wo sie 2012 ein Stipendium für Hochbegabte erhielt. Sie gewann mehrere Preise bei „Jugend musiziert“, einem Wettbewerb für junge Musiker in Deutschland. 

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Nach ihrem sehr guten Abibac (Abitur-baccalauréat) 2014 begann Clara das Musikstudium an der Hochschule für Musik in Karlsruhe, das sie 2018 mit einem Bachelor of Arts in Harfe mit Nebenfach Klavier und einem Bachelor of Arts in Harfenpädagogik abschloss. Als Austauschstudentin studierte sie im Wintersemester 2016/17 bei Sarah O´Brien an der Zürcher Hochschule der Künste, Schweiz.

 

2017 erhielt sie ein Stipendium der Yehudi Menuhin Live Music Now Organisation, das ihr ermöglichte ihre Liebe zur Musik bei Konzerten in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und Schulen zu teilen.

 

Clara spielt mit viel Freude Solo, Kammermusik und Orchestermusik im klassischen und zeitgenössischen Repertoire und in verschiedenen Formationen, darunter das Thuner Stadtorchester und die Junge Philharmonie Zentralschweiz. Sie trat bereits in berühmten Sälen wie Cadogan Hall und Wigmore Hall in London oder im KKL in Luzern auf. 2022 spielte sie als Solistin beim Festival in Brescia und im Ensemble Helix beim Lucerne Festival, und 2023 spielte sie als Solistin beim Interlaken Classics Festival. 

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2021 wurde sie Reserve-Harfenistin des Baltic Sea Philharmonic, 2023 wurde sie Reserve-Harfenistin der Akademie des Berner Symphonieorchesters.

 

Zusätzlich zum klassischen Repertoire begeistert sich Clara Krüger auch für Neue Musik. 2015 nahm sie am Meisterkurs Academie Linea mit Geneviève Létang teil. Clara Krüger arbeitet auch mit zeitgenössischen Komponisten wie Mathieu Robert (O Bleu, 2021, Uraufführung) und Ling-Hsuan Huang (Between, 2017, Uraufführung). 

Stets interessiert sie sich für jede Form künstlerischer Expression und an der Kollaboration zwischen verschiedenen Kunstformen.

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Weitere Impulse erhielt sie bei mehreren Akademien mit Germaine Lorenzini, Geneviève Létang, Gabriella Dall'Olio, Francoise Verherve, Sarah O’Brien, Béatrice Guillermin und Silke Aichhorn, sowie bei Meisterkursen mit Isabelle Moretti, Fabrice Pierre und Heidi Krutzen.

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Außerdem publizierte sie in der Zeitschrift des VDH (Verband der Harfenisten in Deutschland e.V.): „À la découverte de Camac à Nancy!“ (2016), „Sie war wie eine Sonne: Germaine Lorenzini (1942-2017)“ (2017).

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